Schweizer Garde (va)
Vatikanstadt > Völkervertragsrecht > Patriarchat > Vatikanisches Arbeitsrecht > Privileg > Schweizerische Eidgenossenschaft
Rechtshistorische Betrachtung
„Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Italien in viele Staaten zerfiel, kurz nachdem vor nicht allzu langer Zeit die Herrschaft des deutschen Kaisers in Italien zu schwanken begann und der Papst zu größerer weltlicher Macht kam. Viele reiche Städte ergriffen die Waffen gegen ihren Adel, der, zunächst vom Kaiser unterstützt, sie unterdrückt hatte. Und die Kirche begünstigte sie dabei, um ihrer weltlichen Macht Ansehen zu verschaffen. In vielen anderen Städten warfen sich Bürger zu Alleinherrschern auf. So war Italien fast ganz in die Hand der Kirche und einiger Freistaaten geraten. Da die Priester und die zu Machthabern gewordenen Bürger vom Kriegshandwerk gewöhnlich nichts verstanden, begannen sie Fremde anzuwerben.“[1]
Fußnoten
- ↑ Niccolò Machiavelli (1469 - 1527), Der Fürst („Il Principe“), Seite 53 – 54, Übersetzung vom Italienischen ins Deutsche durch Rudolf Zorn, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1978
Siehe auch
Den Begriff "Schweizer Garde" im weltweiten juristischen Web finden
- Italienische Polizei
- Italienische Exekutive
- Italienische Geschichtspolitik
- Schweiz
- Kanonisches Recht
- Staatsrecht des Vatikan
- Deutscher Orden
- Rechtsgeschichte des Malteserordens
- "Schöne Wissenschaften" in der Schweiz
- Ökumenisches Forum der geistlichen Ritterorden
- alte ritterschaftliche Kreditanstalten in Deutschland
- Leibwächter als moderne Berufsgruppe in Deutschland
- Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte aus Deutschland
- Klassifikation der Berufe in Deutschland
- Rechtsanspruch in Deutschland
- Französische Fremdenlegion