Palladium
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Der religiöse Begriff ‚palladium‘ wird in der französischen Sprache mit der Bedeutung Schutzbild verwendet. In die lateinische Sprache flossen die Ausdrücke ‚Palladis arbor‘ für den Ölbaum, ‚Palladis ars‘ für das Spinnen und Weben und ‚Palladis ales‘ für die Eule als Totemtier der griechischen Stadtgöttin „Athene“ ein. Das römische ‚Palladium‘ war ein integriertes Heiligenbild der fremden Göttin „Pallas“ aus Troya, das vorübergehend im „Vesta“-Tempel der Feueraltargöttin in Rom stand, bis der Tempel von Kaiser Konstantin I., dem Großen (ca. 280 – 337), geschlossen wurde. Unter der Regentschaft Konstantins hatte sich das Christentum zur römischen Staatsreligion entwickelt.
Das altreligiöse Schutzbild ‚Palladium‘ weiterhin anzubeten, wurde von den Christen bald als Häresie betrachtet. Die römischen Frauen kannten einst ein Kleidungsstück „Palla“, das ein mantelartiges Obergewand war. Mit diesem Gewand bekleidet, betraten die Frauen wohl einst ihren „Vesta“-Tempel. In Griechenland entsprach das ‚Palladion‘, eine kleine Holzplastik der bewaffneten Stadtgöttin „Pallas Athene“, von der Funktion und vom Namen her dem antiken römischen Schutzbild. Dieses figürliche Heiligtum soll ursprünglich im Original aus Troya stammen. Es symbolisierte somit in Griechenland den nationalen Sieg über dieses uralte kleinasiatische Matriarchat. Der Trojanische Krieg soll zehn Jahre gedauert und im 12. Jahrhundert vor Christus den befestigten Stadtstaat Troya völlig zerstört haben. Der trojanische Prinz „Paris“ hatte damals – kriegsauslösend? - die Ehefrau des spartanischen Königs geraubt, so erzählt es jedenfalls der „Ilias“-Mythos von Homer aus dem achten Jahrhundert vor Christus (= griechisches Nationalepos).
Die trojanische Gottheit „Pallas“ soll androgyn, d.h. intersexuell gewesen sein und die Jugend bzw. Fruchtbarkeit verkörpert haben. Wahrscheinlich stammte diese religiöse Vorstellung aus dem altindischen Reich mit seiner dualistischen Lingam-Yoni-Symbolik für die Sexualität. Die Namensähnlichkeiten von ‚Pan‘, dem griechischen Waldgott mit tierähnlicher Gestalt, dem hinduistischen Fruchtbarkeitsgott ‚Pancika‘ und dem Weidegott und altpalästinensischen Stammesgott ‚Pales‘ in Eselsgestalt lassen vermuten, dass das Schutzbild „Palladium“ in Phallusform zum Zwecke der Unsterblichkeitswerdung durch Familiennachwuchs - bei Potenzstörungen? - angebetet wurde. Kaiser Konstantin soll das römische Heiligenbild bei seinem Residenzumzug nach Konstantinopel im Jahr 330 n. Chr. mitgenommen haben und dort – in Istanbul - vergraben haben …
Möglicherweise erzählt der jüdische Psalm als Spruchweisheit vom altisraelischen König David über den guten Hirten noch als talmudisch-rechtliches Gleichnis von diesem alten Fruchtbarkeitsglauben. Dort heißt es: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher. Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.“[1]
Naturwissenschaftliche Betrachtung
Das seltene Edelmetall "Palladium" (Pd) ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 46 im Periodensystem der Elemente.
Fußnoten
- ↑ Einheitsübersetzung, Die Psalmen, Psalm 23, Schwabenverlag, Ostfildern 1992
Siehe auch
Den Begriff Palladium im weltweiten juristischen Web finden
Den Begriff Palladium im internationalen juristischen Web finden
Den Begriff palladium im französischen juristischen Web finden (palladium in Deutsch)
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- Polytheismus
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