Empfängerhorizont
K |
Sigrun (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 108: | Zeile 108: | ||
* [[Presserecht (de)|Deutsches Presserecht]] | * [[Presserecht (de)|Deutsches Presserecht]] | ||
* [[Medienrecht (de)|Deutsches Medienrecht]] | * [[Medienrecht (de)|Deutsches Medienrecht]] | ||
+ | * [[Medienrecht (eu)|Europäisches Medienrecht]] | ||
+ | * [[Medienfreiheit (eu)|Europäische Medienfreiheit]] | ||
* [[Musikrecht (de)|Deutsches Musikrecht]] | * [[Musikrecht (de)|Deutsches Musikrecht]] | ||
* [[Rundfunkrecht (de)|Deutsches Rundfunkrecht]] | * [[Rundfunkrecht (de)|Deutsches Rundfunkrecht]] |
Version vom 10. November 2019, 17:01 Uhr
Dieser Artikel ist ein Entwurf für ein Rechtsthema. Ihr könnt mit Bearbeitung Inhalte einfügen oder ändern. Ihr könnt auch die Suchmaschine benutzen…
|
Hauptseite > Rechtssoziologie > Sozialforschung > Kommunikationsinfrastruktur > Rätsel
- Alleinstellungsmerkmal
- Antwort
- Appellation
- argumentum a minore ad maius
- Assoziation
- Cybersecurity global
- diakritische Zeichen
- Ernste Spiele
- Fata Morgana
- Formale Logik
- Gender Mainstreaming
- Germaine de Stael-Holstein
- Gleichgewicht
- Hörigkeit
- Individualprävention
- Informationsinfrastruktur
- Informationstheorie
- Insiderinformation
- Interview
- Koan
- Kommunikationsrecht
- Lautspirale
- Lebenswille?
- Leitbild
- Männlichkeit
- Migrationsrecht
- Naher Osten oder Vorderer Orient!?
- Orientierungshilfe
- Patriotismus
- Pressemitteilung
- Psycholinguistik
- Staatslehren (global)
- Synchronisation
- synodischer Mondrhythmus
- Teleologie
- Theorie der Massendiffusion
- Transsexualität
- Usability
- vis compulsiva
- Internationale Zeitrechnung
- Zugangsdaten
Inhaltsverzeichnis |
Kontinentale Empfängerhorizonte
Nationale Empfängerhorizonte
- Beteiligungskultur auf Deutsch
- Deutsche Eindruckstheorie
- Empfängnisverhütung in Deutschland
- Erreichbarkeit in Deutschland
- Rechtsfolge auf Deutsch
- Rechtsschein in Deutschland
- Rundfunkrecht für Deutsche
- Schleichwerbeverbot in Deutschland
- Sterbebegleitung in Deutschland
- Telearbeit in Deutschland
- Unterlassungspflichten in Deutschland
- Deutsches Vertragsrecht
- Willenserklärung in Deutschland
Rechtswissenschaftliche Betrachtung
Den jungen Juristinnen und Juristen der Bundesrepublik Deutschland wird während ihrer praxisorientierten Ausbildung das „Denken vom Empfängerhorizont aus“ beigebracht. Damit wird angestrebt, dass sich die Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte mit abgeschlossenem rechtswissenschaftlichem Studium und daher mit einer Berufserlaubnis für Deutschland später in die vielfältigen Situationen ihrer Beistand (nicht Fürsorge!!!) suchenden Mandantschaft hineinversetzen können. Für Nichtjuristen ist der abstrakte Rechtsbegriff „Empfängerhorizont“ schwer zu verstehen. Eine ganz brauchbare Erklärung liefert uns die Soziale Dreigliederungsbewegung:
„Und das ist das ungeheuer Wichtige, dass in uns der Trieb erwacht, nicht bloß den Menschen, wenn wir ihm gegenüberstehen, nach Sympathien und Antipathien zu empfinden, nicht bloß in uns den Trieb erwachen zu lassen, irgendetwas am Menschen zu lieben oder zu hassen, sondern ein liebe- und hassfreies Bild, wie der Mensch ist, in uns zu erwecken. Sie werden vielleicht nicht empfinden, dass das, was ich jetzt sage, etwas ungeheuer Wichtiges ist. Es ist etwas Wichtiges. Denn diese Fähigkeit, ohne Hass und Liebe ein Bild des anderen Menschen in sich gegenwärtig zu machen, den anderen Menschen seelisch in sich auferstehen zu lassen, das ist eine Eigenschaft, die (heute) mit jeder Woche in der Entwicklung der Menschen, ich möchte sagen, mehr oder weniger dahinschwindet, das ist etwas, was die Menschen nach und nach ganz verlieren. Sie gehen aneinander vorbei, ohne dass der Trieb in ihnen erwacht, den anderen Menschen in sich auferwachen zu lassen. Das ist aber etwas, was bewusst gepflegt werden muss. Das ist etwas, was auch in die Kinder- und Schulpädagogik einziehen muss: Diese Fähigkeit, am Menschen das imaginative Vermögen zu entwickeln.“[1]
Im Erscheinungsjahr des hier zitierten Buches wurde der Codex Iuris Canonici neu, d.h. mit eingeschränkter Rechtsmoralgeltung nur für die registrierten, unierten Religionszugehörigkeiten der Christinnen und Christen, erlassen! Seitdem gilt das "Christliche Sittengesetz" in Deutschland - und global - als unbestimmter Rechtsbegriff.
Fußnoten
- ↑ Christof Lindenau, Soziale Dreigliederung: Der Weg zu einer lernenden Gesellschaft, Seite 142/143, Verlag Freies Geistesleben GmbH, Stuttgart 1983
Siehe auch
Den Begriff Empfängerhorizont im weltweiten juristischen Web finden
Den Begriff Empfängerhorizont im deutschen juristischen Web finden
Den Begriff Empfängerhorizont im österreichischen juristischen Web finden
Den Begriff Empfängerhorizont im schweizerischen juristischen Web finden
- Schulfunk auf Deutsch
- Goethe-Institut
- Deutsche Empfangstheorie
- Internationaler Codex für die Praxis der Marketingforschung
- Deutscher Pressekodex
- Deutsches Presserecht
- Deutsches Medienrecht
- Europäisches Medienrecht
- Europäische Medienfreiheit
- Deutsches Musikrecht
- Deutsches Rundfunkrecht
- Unionsbürgerschaft
- Teststatistische Signifikanz
- Willkür
- Sozialisation
- Atlas
- Internationale soziale Verantwortung
- Internationales Hochschulradio
- Politikwissenschaft